Das Gedankenkarussell hört oft abends im Bett nicht auf sich zu drehen, obwohl der Tag kräftezehrend war und man sich echt K.O. fühlt. Nach gefühlt einer Nacht nur Herumwälzen, Grübeln und TO-DO Listen schreiben, klingelt dann der Wecker. Mit immer weniger Energie aufgrund des Schlafmangels überdenkt man dann abends noch häufiger, ob man tagsüber auch alles richtig gemacht und nichts vergessen hat. Als schnelle Hilfe bietet sich hier ein Pranayama an. Eine einfache Atemtechnik aus dem Yoga, die beim Einschlafen hilft, weil sie als natürliches Beruhigungsmittel wirkt.
Die Übung wird 4-7-8 Atmung genannt (oft ist er sehr pragmatisch der Yoga) Pranayama Techniken helfen Körper und Geist zusammenzuführen. Diese Technik soll helfen die Nerven zu beruhigen.
Wie funktioniert die 4-7-8 Atmung?
Ganz einfach:
- Die Zungenspitze berührt während der gesamten Übung die Gaumenerhöhung hinter den Vorderzähnen.
- Atme komplett und geräuschvoll durch den Mund aus.
- Schließe den Mund und atme durch die Nase auf 4 Zeiten ein (d.h. zähle langsam von 1 bis 4).
- Atem anhalten und dabei innerlich bis 7 zählen (im selben Tempo, wie bis 4).*
- Atme komplett und geräuschvoll durch den Mund auf 8 Zeiten aus.
- Wiederhole das Ganze viermal.
*der wichtigste Schritt. Hier füllen sich die Lungen mit Sauerstoff und das entspannt Körper und Geist.
Süße Träume!